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Der Schmucksittich Rainer Wind Inhalt: Der Schmucksittich (Neophema elegans) ist im südöstlichen und südwestlichen Australien beheimatet und lebt in Gruppen von zehn bis 100 Vögeln in Graslandschaften, offenen Wäldern oder Savannen mit kleineren Bäumen sowie in Sanddünen an Küsten. Er eignet sich hervorragend für die Haltung in Außenvolieren, da seine Stimme sehr leise ist und kein Nachbar sich an einem so ruhigen Vogel stören kann. Weil dem Autor Schmucksittiche so gut gefielen, erwarb er 1996 sein erstes Pärchen, ohne Absicht, sie zu züchten. Er wollte sich einfach nur an den Vögeln erfreuen. Da hatte er jedoch die Rechnung ohne das Weibchen gemacht! Haltung und Zucht des Katharinasittichs Bernhard Schneider Inhalt: Einer der wenigen Berliner Züchter, die ihr Herz an die Katharinasittiche verloren haben, ist der ehemalige Klempner- und Installateurmeister Heinz Gühne. Der Autor lernte ihn im November 2000 bei der 9. AZ-Landesschau Berlin-Brandenburg im Berliner Botanischen Garten kennen und verabredete sich mit ihm für die nächste Zuchtsaison, um auch in Text und Bild über die Nachzucht dieser angenehmen Pfleglinge berichten zu können. Welterstzucht der Soldatenamazone Matthias Reinschmidt Inhalt: Soldatenamazonen (Amazona mercenaria) gehören zu den Amazonenarten, die sowohl in zoologischen Gärten als auch in privaten Haltungen sehr selten gepflegt werden. Bei den wenigen Tieren, die vorhanden sind, handelt es sich fast immer um Einzeltiere oder höchstens kleine Gruppen. Gegenwärtig wird diese Amazone in Europa wohl nur im Loro Parque auf Teneriffa sowie bei zwei Papageienzüchtern in der Schweiz (Mägerli 2001) gehalten. Die Soldatenamazonen im Santa-Marta-Gebirge Thomas Arndt Inhalt: Innerhalb der großen Gattung Amazona gibt es nur eine Art, die die höheren Regionen Südamerikas bewohnt. Es ist die Soldatenamazone (Amazona mercenaria), die in zwei Unterarten (mercenaria und canipalliata) die Bergwälder und Páramo-Regionen der subtropischen und gemäßigten Zonen der Anden von Venezuela und Kolumbien südwärts bis Bolivien bewohnt. Der Autor begibt sich auf die Suche nach frei lebenden Amazonen, die er im Santa-Marta-Gebirge in Kolumbien auch tatsächlich findet. PBFD bei frei lebenden Rußköpfchen in Sambia Louise S. Warburton und Prof. Michael R. Perrin Inhalt: Das Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) ist eine bedrohte Art, die in einem 2.500 km2 großen Gebiet im Südwesten Sambias vorkommt. In Menschenobhut ist das Rußköpfchen selten; es wird vorwiegend von spezialisierten Züchtern gehalten, und zwar vor allem in Südafrika. Für die Untersuchung an frei lebenden Tieren wurden im März und April 2000 (Brutsaison) Blutproben von Tieren aus dem mittleren Machile-River-Gebiet entnommen. Beobachtungen wurden vom Mai 1998 bis Dezember 1999 im ganzen Verbreitungsgebiet gemacht. Über den Kleinen Vasapapagei Jörg Asmus Inhalt: In den vergangenen Monaten beobachtete der Autor eingehend Kleine Vasapapageien in Menschenobhut und versuchte, die kärglichen Informationen über die derzeitige Situation der Wildpopulation zusammenzutragen und auch die Entwicklung der Verbreitung in Menschenobhut zu verfolgen. Die Einschätzung der Bestandsentwicklung im Freiland bereitet große Schwierigkeiten, da diesbezüglich in der Vergangenheit kaum nähere Informationen an die Öffentlichkeit gelangten. Leider können aber auch die Bestände in menschlicher Obhut nur geschätzt werden. Dieser Bericht soll ein Versuch sein, den Kleinen Vasapapagei weiter bekannt zu machen und auf seine gegenwärtige Bedrohung einzugehen. Klassiker der Papageienliteratur: Dr. Manfred Heemann Inhalt: Der Autor berichtet in einer mehrteiligen Reihe (erster Teil erschienen in PAPAGEIEN 1/2002) über frühe literarische Werke, die das Wissen der damaligen Zeit über Papageien wiedergeben. Diesmal geht es um die sieben Bände umfassende Monographie des französischen Naturforschers Pierre Belon, "L'Histoire de la Nature des Oyseaux" aus dem Jahr 1555. Im Kleinanzeigenteil der Zeitung haben Abonnenten Gelegenheit, kostenlos ihre Papageien anzubieten, zu tauschen oder zu suchen, bzw. Kontakt mit anderen Papageienfreunden aufzunehmen. In der aktuellen Ausgabe sind knapp 700 private Kleinanzeigen veröffentlicht.
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Arndt-Verlag |