PAPAGEIEN 7/2006 (Juli)

 

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Nachrichten:

  • Federausfall bei Königsamazonen
  • Edelpapageien in der Südsee
  • XXVII. Tagung über tropische Vögel
  • Mutationsformen mit goldfarbenem Rücken beim Rosellasittich
  • 27. AAV-Tierärzte-Konferenz in Texas
  • Tagung der AZ-AGZ-IG Neophema-Nord
  • Neue Vogelklinik im Jurong Bird Park
  • Aktuelles aus dem Loro Parque
  • Neues vom Vogelpark Walsrode

Zucht:

Bettina Buchmüller

Der Müllers Edelpapagei

Inhalt:  Der Müllers Edelpapagei (Tanygnathus sumatranus) wird nicht allzu oft gehalten, und es gibt über ihn nur wenige Informationen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, diesen Bericht zu schreiben. Ich möchte diese wunderbare Art anderen Liebhabern etwas näher bringen, und vielleicht kann ich dem einen oder anderen Züchter auch ein paar Tipps geben. Mein Paar – ich habe beide als handaufgezogene Vögel erworben – pflege ich seit elf Jahren.

Mehr über die Zucht- und Haltungserfahrungen, die Frau Buchmüller mit ihren Papageien gemacht hat, lesen Sie in diesem Artikel.


Zucht:

Paul Tiskens

Loris – Fliegende Edelsteine (Teil 2)

Inhalt:  In seinem Bericht in der letzten und dieser PAPAGEIEN-Ausgabe erzählt Ihnen Herr Tiskens, wie seine Leidenschaft für die bunten Pinselzüngler damals begann und wie sie sich seitdem entwickelt hat. Außerdem gibt er Einblick in seinen Erfahrungsschatz und berichtet von Ernährung, Haltung und Zucht dieser „fliegenden Edelsteine“. Im zweiten Teil geht er dabei besonders auf Volierenausstattung, den Reinigungs- und Pflegeaufwand sowie die Zucht ein.


Haltung:

Rudolf K. Wagner

Hängekäfige

Inhalt:  Papageienhalter, bei denen die Zucht erste Priorität hat, bringen ihre Vögel gerne in Hängekäfigen unter. Da häufig eine große Anzahl von Paaren gepflegt wird, bieten Hängekäfige bezüglich Arbeitseinsatz, Arbeitsaufwand und Hygiene einige Vorteile, wobei lediglich die „Optik“ der Anlage darunter etwas leidet.

In seinem Artikel berichtet Herr Wagner von Hängekäfigen, die er bei einem Besuch von Bekannten in Namibia gesehen hat.


Artenschutz:

Rosemary Low

Wenig bekannte Papageien der kolumbianischen Anden

Inhalt:  Als ich von der Loro Parque Fundación (LPF) gebeten wurde, sie bei der Werbung für ihre Artenschutzarbeit zu unterstützen, war ich begeistert. Bereits seit einigen Jahren hatte ich die Berichte über Projekte verfolgt, die sich mit den bedrohten Papageien der kolumbianischen Anden befassen. Zwei Arten interessierten mich besonders. Die eine sorgte weltweit für Schlagzeilen, als sie im Jahr 2002 wiederentdeckt wurde, nachdem der letzte sichere Nachweis aus dem Jahr 1911 stammte: die Chapmans Zwergamazone (Hapalopsittaca fuertesi). Die andere ist der Gelbohrsittich (Ognorhynchus icterotis). In diesem Bericht wird der Schwerpunkt allerdings auf anderen wenig bekannten Arten liegen.

Mehr zu den Erlebnissen von Frau Low in Kolumbien sowie den selteneren Papageienarten, denen sie dort begegnet ist, lesen Sie in diesem Artikel.


Forschung:

Georg Pohland & Peter Mullen

Die wirklichen Farben der Papageien

Inhalt:  Vögel unterscheiden sich unbestreitbar deutlich von allen anderen Lebewesen. Sie haben im Laufe der Evolution viele exklusive Merkmale herausgebildet, ohne ihr Sauriererbe vollends zu verlieren. Ein nur den Vögeln gemeinsames Merkmal ist die Ausbildung von Federn. Diese dienen der Flugfähigkeit, der Wärmeisolation, aber auch der optischen Signalgebung. Daher haben sich im Laufe der Evolution nicht nur verschiedene Formen, sondern auch die unterschiedlichsten Farben entwickelt. Farben entstehen hierbei durch die Reflexion des Lichtes. Die Wahrnehmung dieser Farben basiert auf dem Vorhandensein von Farbrezeptoren im Auge des Empfängers. Da diese bei Vögeln etwas anders sind als beim Menschen, sind bestimmte Vögel in der Lage, Lichtwellen des UV-Bereichs wahrzunehmen. Dazu gehören unter anderem Papageien.

Wie dies genau funktioniert und welche Vorteile es den Vögeln bringt, erzählen Ihnen Herr Pohland und Herr Mullen in ihrem Artikel.


Kleinanzeigen:

Im Kleinanzeigenteil der Zeitung haben Abonnenten Gelegenheit, kostenlos ihre Papageien anzubieten, zu tauschen oder zu suchen bzw. Kontakt mit anderen Papageienfreunden aufzunehmen. 


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