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Wellensittichs Lieblingsspielzeug Christine Scholtyssek Inhalt: Wellensittiche sind lustige, neugierige und verspielte Tiere, die sich stundenlang mit Spielsachen jeder Art oder tierischen und menschlichen Partnern vergnügen können. Die Frage nach dem „richtigen“ oder „passenden“ Spielzeug ist dabei schwer zu beantworten, und so steht man gelegentlich etwas hilflos vor den übervollen Regalen der Zoofachläden. Lieber das Hanfseil oder die rosa Plastikwalze? Lieber ein Metallglöckchen oder doch den Spiegel? Und wie viel Spielzeug insgesamt? In ihrer Heimat Australien leben Wellensittiche in riesigen Schwärmen von teilweise vielen tausend Individuen. Ihre Lieblingsbeschäftigung (gleich nach dem Fressen jedenfalls) ist das ausgelassene Spiel miteinander, womit sie viel Zeit verbringen können. Dieser Spieltrieb ist bei den in Menschenobhut lebenden Wellis natürlich ebenso ausgeprägt, wenn nicht sogar noch größer als bei den frei lebenden; schließlich müssen unsere Hausgenossen nicht so viel Zeit mit der Futtersuche verbringen wie ihre australischen Verwandten und haben mehr „Freizeit“, um sich ihren Artgenossen – oder ihrer menschlichen Bezugsperson – und dem Spiel zu widmen. Nistkästen für Papageien Franz Pfeffer Inhalt: Fast alle Papageien zählen zu den Höhlenbrüter, und nicht selten geht es sehr eng in der Nistmulde zu. Es hat durchaus seine Vorteile, wenn sich viele Junge im Nest befinden, da sie sich gegenseitig wärmen können. Auch dem Zuchtpaar fällt es dann leichter, den Nachwuchs warm zu halten. Ein plötzlicher Temperatursturz ist von den Alttieren in einer großen Bruthöhle mit wenigen Jungtieren nicht so leicht auszugleichen wie in der Enge einer dicht besetzen kleineren Bruthöhle. Doch wie sollten Nistkästen beschaffen sein, dass Ihre Vögel sie annehmen? Franz Pfeffer hat langjährige Erfahrung in der Papageienhaltung und -zucht und erläutert Ihnen alles Wissenswerte rund um den Nistenkasten. Test: Sind Sie ein Beo-Experte? Christine Scholtyssek Inhalt: Er ist schillernd blauschwarz gefärbt, besitzt einen auffällig rötlich gelben Schnabel, ein nicht minder auffälliges Nackenband und ein legendäres Talent, Laute perfekt zu imitieren. Die Rede ist vom Beo, einem der bekanntesten Vögel in Menschenobhut, der in jedem Vogelpark stets das Interesse der Besucher weckt. Doch wie gut kennen Sie diesen schönen Vogel wirklich? In Menschenobhut ist er zwar wenig verbreitet, hat aber eine eingeschworene Schar von Anhängern. Ob Sie auch zu den Beo-Experten zählen, können Sie mit unserem WP-Test herausfinden. Das Rußköpfchen Inhalt: Unzertrennliche findet man häufig in unseren Haushalten und Volieren. Das Rußköpchen, dessen Freilandbestand auf etwa 5000 Tiere geschmolzen ist, ist ein anspruchsloser Pflegling mit vergleichsweise leiser Stimme, so dass es sich gut im Zimmer halten lässt. Das WP-Magazin stellt Ihnen den kleinen Afrikaner vor. Was sind eigentlich Konuren? Thomas Arndt Inhalt: Der Sammelbegriff Konuren oder Conuren, welcher mitunter für die mittel- und südamerikanischen Sittiche benutzt wird, ist nicht eindeutig bestimmt. Er leitet sich von der ehemaligen Gattung Conurus ab und bedeutet „mit keilförmigem Schwanz“. Es handelt sich bei diesen „Keilschwanzsittichen im weiteren Sinne“ um mittelgroße und kleine Papageien aus sieben Gattungen. Die artenreichste ist Aratinga, die eigentlichen Keilschwanzsittiche, deren Vertreter einen nackten Augenring, einen wuchtigen Schnabel und einen langen, zugespitzten Schwanz aufweisen. Systematiker neigen heute dazu, diese Gattung weiter aufzuspalten; durchgesetzt hat sich bisher vor allem die Abtrennung des Goldsittichs in eine eigene Gattung Guarouba. Thomas Arndt stellt Ihnen die Konuren in ihrem Lebensraum einmal näher vor. Der Kap-Papagei – Afrikas größter Papagei in Gefahr Roland Seitre Inhalt: Afrika ist ein Kontinent, der recht arm an „Krummschnäbeln“ ist. Selbst der größte Vertreter, der Kap-Papagei, ist der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Wenn der Kap-Papagei neuerdings Berühmtheit erlangt hat, dann dank der Ornithologen Clancey und Wirminghaus, die den Kap-Papageien in den Stand einer eigenen Art erhoben. Sie grenzten ihn somit von den beiden andere Unterarten, dem Reichenows Kap-Papagei und dem Kuhls Kap-Papagei, ab. Diese Trennung macht es nun möglich, allen zu zeigen, dass es in der Region des Kaps der Guten Hoffnung einen Papagei gibt, der zu den bedrohtesten Vögeln des südlichen Afrikas gehört. Manche Ornithologen schätzen seinen Bestand auf weniger als 500 Individuen! Gemüse – ein wertvolles Zusatzfutter für Papageien Volker Würth Inhalt: Leider wird oft nicht ausreichend bedacht, dass neben frischem Obst auch Gemüse ein wichtiger Futterbestandteil auf dem Speiseplan unserer gefiederten Freunde sein kann. Unser Mitarbeiter Volker Würth möchte deshalb in diesem Artikel aufzeigen, dass neben „klassischem“ Gemüse wie zum Beispiel Salaten, Gurke oder Mais auch andere Gemüsesorten gerne von den Papageien angenommen werden. Mein Mann hat mehr als einen Vogel Melanie Blume Inhalt: Wenn man erst einmal vom „Papageienvirus“ befallen ist, gibt’s kein Halten mehr! Die Erfahrung hat auch Melanie Blume machen dürfen. Zunächst war es „nur“ ein Paar Kragensittiche, heute dominiert eine große Zimmervoliere mit mehreren Vögeln das Wohnzimmer. Mucky, Lora und Hugo: Eine nicht ganz unproblematische Amazonenfamilie Christine Hömmerich Inhalt: Die großen Amazonen-Arten sind in der Regel nicht sonderlich schwer in Menschenobhut zu halten. Bei der Gruppen- oder Familienhaltung kann es aber gelegentlich zu Problemen kommen, die der Halter nicht ohne Weiteres zu lösen vermag. Diese Geschichte reichte uns Frau Christine Hömmerich ein. Sie pflegt seit einiger Zeit ein recht anstrengendes Amazonen-Trio. Ein Jahr mit Salomonenkakadus Thomas Schütze Inhalt: Wenn man die einschlägige Fachliteratur durchblättert, dann fällt auf, dass es sehr wenige Berichte und Informationen über die Haltung und Zucht von Salomonenkakadus (Cacatua ducorpsii) gibt. Im Gegensatz zu den anderen weißen Kakaduarten sind diese putzigen Gesellen recht seltene Pfleglinge. Thomas Schütze erklärt sich dies dadurch, dass Wildfänge dieser Art erst sehr spät und in verhältnismäßig geringer Stückzahl nach Europa gelangten. Dabei stehen Salomonenkakadus in ihrer Schönheit den anderen weißen Kakadus um nichts nach und zeichnen sich darüber hinaus durch ein relativ geringes Stimmvolumen aus. Gerade diese letzte Eigenschaft begünstigt ihre Haltung in Wohnungen. Papageienbisse als Sprache Antje Vogel Inhalt: Papageienbisse und Papageienerziehung kommen in der Fachliteratur nur am Rande vor. Die Ausführungen beschränken sich meist auf verängstigte Wildfänge, die mit Menschen schlechte Erfahrungen gemacht haben und bei denen Beißen ein natürliches Abwehrverhalten ist. Bei diesen Tieren ist es verständlich, dass man viel Liebe und Geduld braucht, um sie einzugewöhnen und – wenn überhaupt – zutraulich zu machen. Wie man aber mit Bissen handzahmer Vögel umgeht, bleibt dem Feingefühl des Vogelhalters überlassen. Und der ist nicht selten überfordert mit der Beurteilung, ob er dem Vogel den Biss durchgehen lassen soll oder ob bzw. wie er ihn erziehen soll.
Poster: Wellensittiche, Kanarienvögel und Zebrafinken Die WP-Magazin-Kontaktbörse Inhalt: Auf Ihren vielfach geäußerten Wunsch hin, liebe WP-Magazin-Leser, möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, über unsere Leser-Kontaktbörse mit anderen Vogelfreunden in Verbindung zu treten. Wenn Sie Kontakt zu anderen Lesern oder Hilfe suchen, oder zum Beispiel Urlaubsvertretungen für Papageien und Sittiche anbieten möchten, dann sind Sie hier genau richtig.
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