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Die Zucht des Banks-Rabenkakadus im Loro Parque (Teil 2) Miguel Bueno Inhalt: Eine der wohl faszinierendsten Gruppen für Züchter und Vogelliebhaber sind die Rabenkakadus (Calyptorhynchus). Es handelt sich um Vögel, die aufgrund ihrer Gefiederfarben und ihres Verhaltens viele Menschen in ihren Bann gezogen haben. In Menschenobhut findet man nur wenige Exemplare, und ihre Zucht gelingt außerhalb Australiens nur selten. In manchen Regionen in ihrem Herkunftsland gelten die Banks-Rabenkakadus (Calyptorhynchus banksii) als Ernteschädlinge und werden bejagt. (Fortsetzung des Artikels "Der Banks-Rabenkakadu" von Marcellus Bürkle aus PAPAGEIEN 3/2001) Die Zucht von Schönloris Marc Credé Inhalt: Seit einigen Jahren hält und züchtet Marc Credé verschiedene Zierloris (Charmosyna spp.) und auch Fledermauspapageien (Loriculus spp.). Obwohl im Laufe der Zeit in PAPAGEIEN verschiedene Artikel über Vertreter dieser beiden Gattungen erschienen sind, bleiben doch immer einige Fragen offen. In diesem Bericht schildert der Züchter seine Erfahrungen, die er bei der Haltung und Zucht von Blaubürzeligen Schönloris (Charmosyna placentis ornata) gesammelt hat. Die Ekuador-Amazone Franz Pfeffer Inhalt: Die Ekuador-Amazone (Amazona autumnalis lilacina), eine Unterart der Gelbwangenamazone (Amazona autumnalis), wurde früher selten von Züchtern gehalten, demzufolge waren auch die Bruterfolge sehr spärlich. Inzwischen werden Ekuador-Amazonen häufiger nachgezüchtet. Schon 1915 soll diese Amazone nach Deutschland gelangt sein. Die Erstzucht wurde 1946 in den USA registriert, und die deutsche Erstzucht gelang Anfang der 80er Jahre. Seit 1976 werden Ekuador-Amazonen im Vogelpark Walsrode gehalten, 1985 erzielte man einen ersten Bruterfolg. Franz Pfeffer berichtet über seine Erfahrungen mit diesen Amazonen. Früchte als wertvolles Zusatzfutter: Die Cherimoya Volker Würth Inhalt: Herkunft und Geschichte der Cherimoya, Lagerung, Inhaltsstoffe, Verfügbarkeit und Fütterungshinweise Eiben als Papageiennahrung Detlev Franz Inhalt: Die europäische Eibe (Taxus baccata) gehört zu den Nahrungspflanzen der in der Bundesrepublik im Freiland heimisch gewordenen Papageien, des Halsbandsittichs und des Großen Alexandersittichs, die man seit 1997 beobachten kann. Anfang 2000 konnte Detlev Franz darüber hinaus auch mehreren frei lebenden Gelbscheitelamazonen beziehungsweise Doppelgelbkopfamazonen bei der Nahrungsaufnahme auf Eiben zusehen. Die hier geschilderten Beobachtungen wurden in zwei Parks gemacht: dem Schlosspark in Wiesbaden Biebrich und dem Rosensteinpark beziehungsweise dem Freigelände der Wilhelma in Stuttgart. Da allgemein bekannt ist, dass Eiben für den Menschen und für seine Haustiere giftig sind – es kommt beispielsweise bei Pferden und Rindern immer wieder zu Todesfällen nach dem Fressen von Eiben –, hat ihr Verzehr durch Papageien bei Vogelhaltern Erstaunen hervorgerufen. Unterwegs in Peru Karin und Heinz Lambert Inhalt: Der Ausgangspunkt der Reise war Lima – eine riesige Stadt, für europäische Verhältnisse unvorstellbar. Ein touristisches Muss ist das Goldmuseum in Lima. Ein kurzer Besuch von Cuzco, ungefähr 3.400 m hoch in den Anden gelegen, war wegen der Höhe körperlich anstrengend. Ein Ausflug nach Machu Picchu war der erste Höhepunkt auf dieser Reise. Die Papageienarten der Azuero-Halbinsel in Panama Francisco S. Delgado Inhalt: Im Februar 1994, also während der Trockenzeit, unternahm Francisco Delgado zwei Expeditionen in das Bergland der Azuero-Halbinsel in Panama. Sein Ziel war der Cerro Hoya (1559 m ü. NN) inmitten des Cerro-Hoya-Nationalparks, eines 32.500 Hektar großen Gebietes im Südwesten der Azuero-Halbinsel, das seit dem 2. Oktober 1984 unter Naturschutz steht. Es handelt sich beim Bergwald des Cerro Hoya um einen Übergangswald zum tropischen Nebelwald. Er unterscheidet sich deutlich vom Trockenwald des Tief- und Hügellands. Hier konnte der Vogelkundler zahlreiche Papageien in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Hildegard Niemann bespricht folgende Veröffentlichung: International Zoo Yearbook Vol. 37: Psittacines (2000). Zoological Society of London, London. Im Kleinanzeigenteil der Zeitung haben Abonnenten Gelegenheit, kostenlos ihre Papageien anzubieten, zu tauschen oder zu suchen bzw. Kontakt mit anderen Papageienfreunden aufzunehmen. In der aktuellen Ausgabe sind über 700 private Kleinanzeigen veröffentlicht. |
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