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Sauberkeit muss sein! - Hygiene bei der Papageienhaltung Heike Kalbus Inhalt: Haben Sie auch schon einmal Volieren gesehen, in denen sich der Schmutz 10 cm hoch türmt, die Wassernäpfe innen aufgrund nie stattfindender Reinigungsarbeiten grün-schwarz belegt sind und wo einem große Fliegenschwärme aus den hinteren, düsteren Bereichen entgegenkommen? Kein Horrorszenario, sondern durchaus Realität in so mancher Voliere. Dass es weder in Frei- noch in Zimmervolleren so weit kommen darf, liegt auf der Hand. Wir sagen Ihnen, welche Arbeiten erforderlich sind, damit ein derartiger Zustand gar nicht erst eintritt, und zeigen Ihnen, dass es schon mit sehr einfachen Mitteln geht! Der Goldstirnsittich Inhalt: Der Goldstirnsittich (Aratinga aurea) gehört zu den kleinsten Vertretern der artenreichen Gattung der Keilschwanzsittiche. Ausgewachsene Exemplare erkennt man an den Schnabelhälften, die im Gegensatz zu denen der sehr ähnlichen Elfenbeinsittiche (Aratinga canicularis) beide schwarz gefärbt sind. Sie kommen unter anderem in Zentral-Brasilien, wo sie ihren Verbreitungsschwerpunkt haben, noch relativ häufig vor, so dass die Vögel mancherorts sogar als Ernteschädlinge gelten. Weiteres zu diesem schönen Sittich lesen Sie in diesem Steckbrief. Eine Reise ins Land der "Choroy" Tony Pittman Inhalt: „Gorgeous Gussy“ war ein mickriges, keuchend atmendes Wesen, als er im Juli 1987 zu uns kam. Wir glaubten nicht, dass er uns lange erhalten bleiben würde, doch tatsächlich lebte er bis Oktober 2002, mehr als 15 Jahre. Zusammen mit einigen Artgenossen bewohnte er eine geräumige Voliere, an die sich ein kleines Schutzhaus anschloss. Gussy war ein Langschnabelsittich, eine höchst ungewöhnliche Papageienart aus Südamerika. Tony Pittman hatte zwei Jahre nach dem Tod seines Vogels die Gelegenheit, die wild lebenden Verwandten in Chile, wo die Art als „Choroy“ bezeichnet wird, zu beobachten. Der Katharinasittich - das unbekannte Wesen (Teil 3) Sigrid Groß-Hardt Inhalt: In den beiden letzten Ausgaben des WP-Magazin berichtete Sigrid Groß-Hardt aus Osnabrück ausführlich über die Haltung, Pflege und Unterbringung sowie das Verhalten von Katharinasittichen in Menschenobhut. Im abschließenden dritten Teil ihres Berichtes geht die Autorin auf ihren eigenen kleinen Schwarm ein. Dazu der WP-Magazin-Internet-Tipp zum Thema Katharinasittiche. Papageienkauf - welcher Papagei passt zu mir Hildegard Niemann Inhalt: Bei so manchem Wellensittichhaltern mag irgendwann auch einmal der Wunsch nach etwas größerem, einem "richtigen" Papagei aufkommen. Dass es dabei viele Faktoren zu bedenken gibt, wissen hingegen nicht all zu viele. Rostkappenpapageien (Pionites leucogaster) erfreuen sich z.B. großer Beliebtheit unter den Papageienfreunden, werden aber aufgrund ihres ausgeprägten Nagetriebs und der mitunter beeindruckend lauten Stimme nur selten im Wohnbereich gehalten. Anspruchsvolle Arten wie Salomonenkakadus (Cacatua ducorpsii) sollten bei Anfängern in der Papageienhaltung nicht oben auf der Wunschliste stehen. Hier fragt ein älterer Herr in seinem Leserbrief, wie er in die Papageienhaltung einsteigen kann. Lesen Sie dazu die Antwort der Fachfrau Hildegard Niemann. "Bonding" - der Weg zu einer guten Partnerschaft Hildegard Niemann Inhalt: Der Kauf eines Papageis verändert das Leben seines Halters und seiner Familie in erheblichem Maße. Der Halter wird zum Mittelpunkt im Leben dieses charismatischen und temperamentvollen Vogels. Um jedoch langfristig ein friedvolles und entspanntes Zusammenleben zu gewährleisten, sollten gleich von Beginn an bestimmte Regeln befolgt und Voraussetzungen erfüllt werden. Wir nennen Ihnen die zehn wichtigsten Regeln für eine dauerhaft funktionierende Vogel-Halter-Beziehung. Die Aufzucht von Sonnensittichen Inhalt: Unser Leser Markus Kaufmann aus Waldeck erinnerte sich, dass ihm vor Jahren ein Bekannter von Sonnensittichen (Aratinga solstitialis) vorgeschwärmt hatte. „Die will ich unbedingt haben!“ Er strahlte über beide Wangen und zeigte dabei auf ein Foto in einem kleinen Papageienbuch, das er für wenige Euro in einem Buchladen erstanden hatte. „Oh, Sonnensittiche!“ war damals Markus Kaufmanns knapper Kommentar, und als er merkte, dass er die Euphorie seines Bekannten mit seiner Reaktion zu bremsen drohte, fügte er schnell hinzu: „Ja, die sehen einfach klasse aus!“ Zu diesem Zeitpunkt hätte er nicht gedacht, bald selbst Halter und Züchter dieser Papageienart zu sein. Lesen Sie hier, wie er zu diesen wunderschön gefärbten Sittichen kam und sie nachgezüchtet hat. Spix-Ara geschlüpft Matthias Reinschmidt Inhalt: Zum Bestand der Loro Parque Fundación auf Teneriffa zählt seit einigen Jahren auch ein Paar Spix-Aras (Cyanopsitta spixii), das der Stiftung mit der weltgrößten Papageienkollektion von der brasilianischen Regierung zu Zuchtzwecken zur Verfügung gestellt worden war. Zu einem Brutversuch kam es aber leider nie. Der Kurator des Loro Parque erzählt Ihnen persönlich, wie es dann doch noch mit dem langersehnten Nachwuchs geklappt hat und wie dieser aufgezogen wurde. Medizinische Ursachen des Federrupfens Berit Bräuer Inhalt: Jede Form von Schmerz, Verletzungen, allgemeinen Infektionen (beispielsweise mit Circoviren oder Chlamydien), angeborenen Federdeformationen, Legenot oder Entzündungen kann bei Papageien das Federrupfen auslösen. Auf jeden Fall sollte immer eine gründliche medizinische Untersuchung vorab erfolgen. Blut- und Kotuntersuchungen, Röntgen- und Ultraschallaufnahmen sowie Biopsien stehen ebenso wie bei anderen Haustieren zur Verfügung. Nachdem Tierärztin Berit Bräuer aus Hannover in den letzten beiden Ausgabe des WP-Magazin über die haltungsbedingten Ursachen des Federrupfens berichtet hat, widmet sie sich nun den medizinisch relevanten Auslösern zu. Meine drei ersten Jahre mit Jakob Pia Senz Inhalt: Vor drei Jahren entschied sich Pia Senz aus Berlin in einem Zoogeschäft zu einem Spontankauf: Ein wild gefangener Graupapagei hatte es ihr angetan. Heute weiß sie, dass ein Papageienkauf wohl überlegt und vorbereitet sein sollte und die Empfehlungen mancher „Papageienexperten“ alles andere als hilfreich sind. Graupapagei „Jakob“ lebt nicht mehr in einem winzigen Käfig, sondern in einer großen Wohnzimmervoliere und genießt reichlich Freiflug. Richtig zahm geworden ist er zwar nie, dies spielt aber auch keine wesentliche Rolle. Erfahren Sie hier mehr über seine Geschichte. Eine neue Partnerin für Amazone "Robi" Roswitha Linde Inhalt: Unsere Leserin Roswitha Linde aus Oberstenfeld hatte bereits im WP-Magazin 4/2002 über die Probleme mit dem handaufgezogenen, rupfenden Vogel „Momo“ berichtet. Außerdem lebt bei ihr unter anderem die Blaustirnamazonen-Männchen "Robi" (Amazona aestiva). Nach dem Tod seiner Partnerin "Lucky" macht sich Frau Linde auf den Weg, um ihm eine neue Partnerin zu suchen. Lesen Sie nun, wie Robi seiner neuen Partnerin „Lucy“ kam.
Poster: Gelbmantellori Die WP-Magazin-Kontaktbörse Inhalt: Auf Ihren vielfach geäußerten Wunsch hin, liebe WP-Magazin-Leser, möchten wir Ihnen in Zukunft die Möglichkeit geben, über unsere Leser-Kontaktbörse mit anderen Vogelfreunden in Verbindung zu treten. Wenn Sie Kontakt zu anderen Lesern oder Hilfe suchen, oder zum Beispiel Urlaubsvertretungen für Papageien und Sittiche anbieten möchten, dann sind Sie hier genau richtig.
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