Ratgeber:
Kollisionsunfälle und ihre Folgen
Gaby Schulemann-Maier
Inhalt: So oder ähnlich geschieht es recht häufig: Zwei im Schwarm gehaltene Vögel sind damit beschäftigt, eine kleine Meinungsverschiedenheit auszutragen. Zunächst hacken sie einander und beginnen bald damit, sich fliegend zu jagen. Sie schlagen Haken in der Luft und konzentrieren sich während dieser Angriffsflüge mehr auf den Kontrahenten als auf ihre Umgebung. Sehr leicht kann es in einer solchen Situation geschehen, dass einer der Vögel einem Hindernis, das ihm normalerweise bestens bekannt ist, zu spät ausweicht und mit hohem Tempo dagegen prallt.
Ratgeber:
Wie sieht eine gute Zimmervoliere aus?
Dr. Norbert Kummerfeld
Inhalt: Das Wichtigste bei einer Voliere sind das Käfigvolumen und die vogelgerechte Ausstattung, wobei eine Gruppenhaltung von der Planung an zu erstreben ist. Der Käfig sollte nach den örtlichen Gegebenheiten so groß wie möglich geplant werden. Auch bei täglichem Freiflug ist ein großer Käfig mit möglichst langer Flugstrecke sinnvoll (besser lang als hoch).
Ratgeber:
Beißen- was es bedeutet und wie man damit umgeht
Sonny Stollenmaier
Inhalt: In diesem Artikel möchte ich mich mit zwei Aspekten der Schnabelnutzung auseinander setzen: mit dem Gebrauch des Schnabels zum Erkunden und zur sozialen Interaktion sowie mit dem Gebrauch des Schnabels zur Warnung und Verteidigung. Doch zuvor möchte ich Ihnen einige Tipps und Hintergrundinformationen geben, mit denen Sie das Beißverhalten Ihrer Papageien erfolgreich verändern können. Entscheidend für den Halter ist es, die Motivation zum Beißen zu verstehen.
Steckbriefe:
Der Gelbbauchsittich
Inhalt: Mit seinen 38 cm Körperlänge ist der Gelbbauchsittich
(Platycercus caledonicus) der größte Vertreter der Plattschweifsittiche
(Platycercus). Seine Heimat sind die zu Australien zählende Insel Tasmanien und einige kleine Inseln in der Bass-Straße zwischen Tasmanien und dem australischen Festland. Seinen Lebensraum teilt sich der Gelbbauchsittich mit dem Tasmanischen Rosella
(Platycercus eximius diemenensis). Zwischen beiden Formen treten angeblich auch im Freiland gelegentlich Mischlinge auf. Im Jahr 1999 entdeckte man sogar einen
„Zimter“, also ein Exemplar, bei dem die schwarzen Gefiederpartien bräunlich gefärbt sind.
Steckbriefe:
Tangaren- eine Familie farbenprächtiger Vögel
Horst Bielfeld
Inhalt: Es gibt rund 242 Tangarenarten, von denen sich die meisten in ihrer Farbenpracht zu überbieten suchen. In der Größe sind sie von nur 9 cm (wie das Wintergoldhähnchen) bis 26 cm (wie unsere Amsel) sehr unterschiedlich. Zu den kleinsten gehören die zierlichen Organisten und die sichelschnäbeligen Honigsauger.
Verhalten:
Schlaf mein Papagei schlaf!
Hildegard Niemann
Inhalt: Es ist jetzt 11 Uhr, und der Vormittag neigt sich dem Ende entgegen. Meine Vögel hatten zwei Stunden Freiflug, und allmählich kehrt Ruhe in die Gruppe ein. Nach einem ausgedehnten zweiten Frühstück suchen sich die ersten einen geeigneten Sitzplatz und machen es sich dort gemütlich. Dem Singen, Plappern und Rufen folgt bald ein entspanntes Schnabelknirschen, und der eine oder andere Papagei murmelt leise vor sich hin. Dies ist meine liebste Zeit des Tages, denn meine gefiederten Freunde zeigen mir, dass es ihnen gut geht und dass sie zufrieden sind. Langsam gleitet der eine wie der andere hinüber in einen leichten Mittagsschlaf, und schließlich ist es still.
Vogelparks:
Von einem Zoo zum anderen
Lars Lepperhoff
Inhalt:Langsam schlich der Zug die Küste entlang. Die goldene Sonne sandte ihre ersten Strahlen über das glitzernde Mittelmeer, Dattelpalmen wiegten sich im energischen Wind. Ich blinzelte auf die mediterrane Küste und wachte langsam auf. Seit dem letzten Abend war ich in der Eisenbahn, in einem direkten Zug von Bern nach Barcelona. Die Fahrt entlang der französischen Riviera bis über die spanische Grenze war abwechslungsreich und ungewöhnlich. In Barcelona angekommen, fand ich mich alsbald vor dem Eingangsportal des Zoos.
Vogelparks:
Gefiederte Neuzugänge im Loro Parque
Inhalt: Das Jahr 2007 fing für die Loro Parque Fundación hervorragend an, denn am 4. Januar schlüpfte morgens um 8.30 Uhr ein kleiner Spix-Ara
(Cyanopsitta spixii). Seitdem das Zuchtpaar Spix-Aras im Januar 2004 zusammengesetzt wurde, ist dies schon das vierte Jungtier, das von diesem Paar erbrütet wurde.
Erlebnisse:
Tagebuch der Aufzucht eines Grünzügelpapageis
Maren van Rappard und Stefan Romberg
Inhalt: Unsere Geschichte beginnt am 28. Dezember 2004, dem Tag, an dem wir stolze Vogeleltern eines Grünzügelpapageienpärchens namens „Merry“ und „Pippin“ wurden. Die beiden waren damals laut Angabe der Züchterin etwa anderthalb Jahre alt. Die lustigen Kobolde hatten unser Herz im Nu erobert, wurden beide sehr schnell handzahm und kein Tag ist langweilig, wenn Merry und Pippin auf Entdeckungstour durch unsere Wohnung gehen.
Erlebnisse:
Ein dramatischer Ausflug oder "Querido" allein im
Wald
Uwe Walz
Inhalt: Am Montag, dem 24. Juli 2006, holte ich noch vor dem Frühstück meinen Querido aus dem Käfig, und er flog wie jeden Morgen auf seinen Stammsitz, eine Schaukel im Flur. Von dort konnte er durch die geöffnete Tür gegenüber direkt in mein Büro schauen; wir haben dann immer Blickkontakt. Ausgerechnet heute wollte ich noch vor dem Frühstück den vor dem Haus stehenden Fahnenmast mit einer neuen Fahne bestücken. Das Befestigen der neuen Fahne nahm etwas mehr Zeit in Anspruch, als ich geplant hatte. Mittlerweile hörte ich durch das auf Kipp stehende Fenster meine Frau des Öfteren nach Querido rufen. Ich reagierte nicht, weil ich wusste, dass der Papagei oft von der Schaukel flog und zu Fuß durch den Flur lief, um sich hinter dem Schuhschrank zu verstecken. Als meine Frau immer häufiger nach dem Vogel rief, wurde ich unruhig und kehrte ins Haus zurück.
Nachrichten:
- Sind Zahnbürsten für Papageien gefährlich?
- Lob und Kritik für Vogelfachtierärzte
- Halsbandsittiche in den Niederlanden
- Neues von Alex
- 1. Tagung über afrikanische Papageien
Sonstiges:
Der Papageien-Kochkurs - Teil 8-
Sonstiges:
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